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Regie, Musik, Performance:
LABANDE DORDUR (ANAÏS DURAND-MAUPTIT und LUCIE DORDOIGNE)

Kostüm- & Bühnenbild: HILKE FOMFERRA

Dramaturgie: SARAH CHARLOTTE BECKER
Tongestaltung: SIMON PÉNEAU, NICOLAS RICHEZ
Co-Komposition: JAKOB FISCHER

Fotos: PETER SCHLIPF

KOMMENDE SPIELTERMINE:
10.10.2024
Bad Ischl/Kulturstadt Salzkammergut

R.I.P. REFRAIN

EINE FABEL IN G-MOLL

LABANDE DORDUR
PREMIERE:  14. JANUAR 2022
THEATER DER STADT AALEN

LABANDE DORDUR, das sind Lucie DORdoigne und Anaïs DURand-Mauptit. Die beiden haben sich im Alter von vier Jahren kennengelernt und schon damals zusammen gespielt. Eine ging nach Deutschland, die andere blieb in Frankreich. Zehn Jahre später haben sie sich wiedergetroffen und spielen seitdem wieder zusammen. Gemeinsam mit weiteren künstlerischen Partner*innen aus Deutschland und Frankreich entwickeln sie mehrsprachige Projekte im Theater und im öffentlichen Raum, zwischen Performance, Fabel, Musik und Spektakel.

RIP REFRAIN ist ein Kooperationsprojekt des Theaters der Stadt Aalen, Landungsbrücken Frankfurt, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und MADone Cie.

Zwei Stimmen nehmen uns mit auf eine Reise. Sie führen uns nach Botswana, wo im Sommer 2020 eine Gruppe von Elefanten unerklärlicherweise nach einem wilden Reigen in den kollektiven Tod stürzte. Die Reise verwandelt sich mal in einen mysteriösen Albtraum, mal in einen skurrilen Karneval. Darin begegnen uns moderne Hexen, sinnliche Roboter und verlorene Zwillinge, wiederauferstandene Schlagersänger aus dem letzten Jahrhundert und hybride Tiere aus dem kommenden. Allegorien unserer, vergangener und zukünftiger Zeiten, die in einem glücklichen und ruhelosen Totentanz das Leben und die Phantasie zelebrieren, um die Angst vor dem Verlust, dem Abschied und dem Ende zu bekämpfen – einem Ende, das immer auch ein Anfang ist, ein ewiger Refrain.

https://labandedordur.wixsite.com/labandedordur

https://www.theateraalen.de/projekt/263-rip-refrain

http://www.landungsbruecken.org/de/programm_archiv.php?t562=detail,4650

"Durand-Mauptit, lange Zeit allein auf der Bühne, findet in der Ausstattung von Hilke Fomferra fantastische Bilder für diese schmerzhaften Auslotungen der Emotionen, die nicht selten in Albträume münden.

[...]

Beide agieren mit beachtlicher Körperlichkeit, kreieren mit Hilfe von Plastikplanen und -tüten seltsame Wesen, die mal an schwebende Geister, dann an einen riesigen Wurm erinnern, der sich den von viel Laub bedeckten Menschen einverleibt. Das ist weniger gruselig, als es sich anhört. Diese Szenen ganz ohne Worte verströmen eine erlösende Ruhe und die Hoffnung auf einen Neuanfang - ein immerwährender Kreislauf der Materie."

- Marion Schwarzmann, Gießener Allgemeine, 24.03.2024

„Durand-Mauptit überzeugt als ausdrucksstarke präsente Erzählerin. Dordoigne erweckt gekonnt einige sonderbare Wesen zum Leben. Einen singenden Roboter, der in steifen Bewegungen über die Bühne schlurft und einen unheimlichen, gefräßigen Wurm.

[…] 

Im Bunde mit Hilke Fomferra (Ausstattung) und Sarah Charlotte Becker (Dramaturgie) entstehen beklemmende Szenen, aber auch fantasievolle und berührende Bilder, die viel Raum zur Interpretation lassen.“

 

- Beate Krannich, Schwäbische Post, 16.01.2022

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